Von H.M.
Liebe Schw. u. Br., an diesem Pfingstsabbat möchte ich mit euch über die Kraft des Heiligen Geistes und ihre achtfache Wirkung nachdenken. Der Heilige Geist ist eine Kraftquelle, die für unser geistliches Leben und für das Wachstum der Gemeinde von lebenswichtiger Bedeutung ist.
Als Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedete, sagte er nach Apg 1,8 zu ihnen: „Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde.“ Jeder Nachfolger Jesu sollte verstehen, was diese Zusage Jesu für ihn bedeutet. Wir werden jetzt acht Kraftwirkungen des Heiligen Geistes betrachten und die biblische Antwort auf folgende Frage suchen: Was bewirkt der Heilige Geist?
I. Der Heilige Geist offenbart, bezeugt und verherrlicht Jesus
Nach Joh. 15,26 und Joh. 16,14 sagte Jesus: „Der Heilige Geist wird Zeugnisgeben von mir…Er wird ich verherrlichen.“ Andere Texte sagen: Der Heilige Geist (HG) wird Jesus verherrlichen, Jesus in seiner Fülle darstellen. Wenn wir Jesus bezeugen und ihn als des Sünders einzige Zuflucht darstellen, dann werden wir die Kraftwirkung des HG erfahren und uns seiner Hilfe erfreuen. Nur durch das Wirken des HG können Menschen zum lebendigen Glauben an Christus geführt werden. Es waren nicht die Worte des Apostel Petrus über Jesus, die Menschen zu Pfingsten überzeugten, sondern es geschah durch das Zeugnis des HG. In 1.Kor. 12,3 steht: „Niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist.“ Wenn Menschen die Wahrheit über Jesus erfahren sollen, dann stütze dich nicht auf deine eigene Kraft und Weisheit, sondern verlasse dich auf die Kraft des Heiligen Geistes.
Es gibt Gemeinden, die meinen, wenn sie diesen oder jenen Bruder als Evangelisten bekommen könnten, dann würde es eine machtvolle Evangelisation geben. Auf wen setzten sie ihre Hoffnung? Auf einen Menschen. Die Die Bibel aber sagt: „Verflucht ist, wer sich auf Menschen verlässt.“ Worauf setzte Paulus seine ganze Hoffnung? In Röm. 15,13 steht: „Dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“ Manche Gemeindeglieder meinen, wenn sie einen anderen Prediger hätten, wenn Bruder X Y zu ihnen käme, dann würde es bei ihnen anders werden. Damit betrüben sie den HG! Denn wir sollen völlige Hoffnung haben durch die Kraft des HG. Wir müssen begreifen, nicht der Evangelist überzeugt die Hörer von der Notwendigkeit, Christus als ihren Erlöser anzunehmen, sondern der HG. Nicht der Prediger vermittelt die Gewissheit, dass Jesus der Sohn Gottes ist, sondern der HG. Nicht die Verkündigung weckt das Bedürfnis nach einem Heiland, sondern der HG. Der Apostel Petrus weist darum in 1.Pt. 1,12 auf Menschen hin, die das Evangelium verkündigt haben durch den Heiligen Geist.
Darum ist es wichtig, dass Evangelisation und Mission durch eine Gemeinde geschieht, die um ein kraftvolles Wirken des HG in ihrem Dienst bittet. Jesus sagt: Gott will seinen Heiligen Geist denen geben, die ihn darum bitten. Die Evangelisation Gottes benötigt Bettler um den Geist. Die großen Erweckungsprediger Moody und Finney und andere legten mehr Wert auf treue Beter als auf Sänger. Während sie Christus verkündigten, waren hinter der Bühne treue Beter, die unaufhörlich um ein kraftvolles Wirken des HG beteten. Dadurch kam es zu mächtigen Erweckungen und viele Hörer bekehrten sich.
II. Der Heilige Geist wirkt Verständnis
Jesus sagt nach Joh 16,13: Der Geist der Wahrheit hilft euch, die Wahrheit vollständig zu erfassen. Der Geist wird in alle Wahrheit leiten. Fleißiges Studieren, eifriges Hören schließt uns noch nicht die Wahrheit auf. Wer durch den Geist gelehrt wird, wird die Wahrheit besser begreifen als einer, der zwar Griechisch und Hebräisch kann, aber nicht vom Geist gelehrt ist. Die Bibel sagt in 1.Kor. 2,14 „Der Mensch kann mit seinen natürlichen Fähigkeiten nicht erfassen, was Gottes Wort sagt… denn Gottes Geheimnisse erschließen sich nur durch Gottes Geist.“
Wir glauben, mit der Adventbotschaft „alle Wahrheit“ zu verkündigen. Doch die Wahrheit ist nicht eine Lehre, sondern eine Person. Jesus spricht: „Ich bin die Wahrheit“. Es geht nicht um die formelle Erkenntnis und Bejahung einzelner Lehrpunkte, sondern um die Lebensgemeinschaft mit dem auferstandenen Christus. Zu diesem Verständnis kann nur der HG führen. Wo der HG nicht in dieses Verständnis führt, bleiben die Menschen irgendwo in prophetischen Zahlenketten, Bildern und Symbolen hängen, ohne eine wirkliche Übergabe an Christus zu vollziehen. Man kann auf diesem Wege Mitglied einer christlichen Gemeinde werden ohne bekehrt zu sein.
Es geht eben nicht darum, über den Zustand der Toten Bescheid zu wissen und zu verstehen wie die Erde während der 1000 Jahre aussehen wird. Es geht darum, dass Menschen ihre Schuld und Verlorenheit erkennen, das Gericht Gottes fürchten und in Christus das Heil ergreifen. Darauf kommt es an. Der HG ist nicht nur der Autor des geschriebenen Wortes Gottes. Er ist auch der Ausleger dieses Wortes. Wollen wir die Bibel verstehen, müssen wir uns an ihn wenden. Er allein führt zum rechten Verständnis.
III. Der Geist überführt von Sünde
In Joh16, 8-11 wird die dritte Kraftwirkung des HG beschrieben. Jesus sagt: „Der HG wird den Menschen die Augen öffnen für ihre Sünde, für Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht.“ Ohne Erkenntnis der Sünde gibt es keine Sehnsucht nach einem Retter aus der Sünde. Einer, der sich für gesund hält, wird kaum einsehen, warum er einen Arzt aufsuchen soll. Wenn wir möchten, dass Menschen Christus als ihren Erlöser annehmen, so ist es notwendig, dass sie zuvor ihre Schuld und Verlorenheit erkennen.
Dies aber ist das Werk des HG. Es ist unsere Aufgabe, ihn zu bitten, dieses Werk an Menschen zu tun. Alle unsere Versuche, Menschen von ihrer Schuld zu überzeugen, betrüben den HG, denn es ist seine Aufgabe, dieses Werk zu tun. z.B. Torrey‘ s Erfahrung…. Das ist der Weg, wie wir Seelen‘ gewinnen.
Unsere Aufgabe ist, das Wort treu zu predigen und vom HG zu erwarten. dass er den Menschen die Augen über ihren Zustand öffnet und sie zu Christus führt. Wenn die Menschen nicht von der Sünde überführt werden, dann werden sie auch die Taufe nicht begehren. Es reicht nicht, dass wir die 28 Glaubenslehren verkündigen, prophetische Symbole erklären und auf die Zeichen der Zeit hinweisen. Die Menschen werden sagen: „Das ist sehr interessant, was sie predigen, das habe ich noch nie gehört. Ich bin sehr dankbar für diese aufschlussreichen Erklärungen. Ich wollte das schon immer einmal verstehen.“ Unsere Zuhörer fühlen sich in ihrer Erkenntnis und in ihrem Wissen bereichert. Aber erkennen sie auch, dass sie verlorene und verdammte Sünder sind? Sind sie bereit, die wichtigste Frage zu stellen: Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?
Liebe Schw. u. Br., der HG überführt von Sünde, indem er offenbart was Gerechtigkeit ist. Das Ziel aller Mission und Evangelisation, öffentlich oder persönlich, ist nicht, Menschen zu einer neuen theologischen Erkenntnis zu bringen, oder sie von der Richtigkeit der eigenen Lehre zu überzeugen, sondern Männer und Frauen durch die Kraft des HG zu bewegen, ihre Sünde zu erkennen, sie zu bekennen und Christus als ihren Retter anzunehmen. Darum ist es wichtig, die Kraft des HG zu kennen und ihn beständig zu bitten, sein Werk an den Herzen der Menschen zu vollbringen, deren Rettung uns am Herzen liegt.
IV. Der Heilige Geist schenkt neues Leben
Die vierte Kraftwirkung des HG wird in Titus 3,5 beschrieben. Der Apostel Paulus sagt von Jesus: „Seine Barmherzigkeit war es, die uns durch eine neue Geburt zu neuen Menschen gemacht hat. Das war ein Werk des Heiligen Geistes, den Gott uns durch unsern Erlöser Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat.“
Der HG hat die Kraft, Menschen zu verändern. Der HG kann eine Person, die in Sünden tot ist, wieder lebendig machen. Er kann Menschen, die für die Realität Gottes blind sind, die in Feindschaft wider Gott und in Sünden leben, deren Motive korrupt und schmutzig sind, so verwandeln, dass diese Menschen Gottes Wesen empfangen, Gottes Gedanken denken, das wollen, was Gott will, lieben, was Gott liebt und hassen was Gott hasst. Dafür sollten wir alle lebendige Beweise sein
Wer an die Macht des HG glaubt, kann keinen Menschen aufgeben, und mag dieser ein noch so hoffnungsloser Fall sein. Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Der HG hat Kraft, eine völlige Erneuerung zu schaffen. Wie oft hat sich dies in der Missionsgeschichte bewiesen.
Nicht eine orthodoxe Predigt bewirkt diese Verwandlung, sondern der HG. Jesus sagte nach Mt. 12,28 dass er die bösen Geister durch den Heiligen Geist austreibe. Wer das Evangelium kennt weiß, Jesus hatte Vollmacht über die unsauberen Geister. Diese Macht übergab er seinen Nachfolgern. Wo die Apostel wirkten fuhren die unsauberen Geister aus vielen Besessenen. Diese Tatsache offenbart, dass es für den HG keine hoffnungslosen Fälle gibt. Er hat die Kraft, die Hartgebundenen zu befreien und ihnen ein neues Leben in Freiheit zu schenken. Was erwarten wir von HG? (Beispiele aus der EV-Erfahrung)
V. Der Heilige Geist befreit von der Herrschaft der Sünde
In Röm. 8,9.4 steht: „Jetzt bestimmt Gottes Geist und nicht mehr die sündige Natur unser Leben. Ist Gottes Geist in euch, seid ihr nicht länger der Herrschaft eures sündigen Wesens ausgeliefert.“. Der HG hat die Kraft, uns von der Herrschaft der Sünde zu befreien. Im Kampf mit Fleisch und Blut sind wir uns nicht selbst überlassen. Der HG wirkt für uns und in uns, was uns aus eigener Kraft und eigenem Wollen unmöglich ist. Wer nicht den HG empfängt, ist der Sünde gegenüber so hilflos, wie Paulus es im 7. Kp. des Römerbriefes geschildert hat. Aber Gott sei Dank für seinen aus der Herrschaft der Sünde befreienden Geist. In Eph. 3.16 wird gesagt, dass wir durch den HG stark werden an dem inwendigen Menschen. Gib doch den aussichtslosen Kampf auf und vertraue dich völlig der Kraft des HG an, so wirst du siegen und Gott verherrlichen.
VI. Der Heilige Geist schafft Frucht
Diese Frucht wird in Gal. 5,22 beschrieben. Der Apostel sagt: „Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Güte, Treue, Freundlichkeit, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“ Der HG verändert unseren Charakter. Er pflanzt uns das Wesen Christi ein. Welch herrliches Leben wird hier aufgezeigt. Sehnen wir uns nicht alle nach diesem Leben? Dieses Leben können wir nicht durch eigenes Bemühen erlangen. Unsere pädagogischen, psychologischen und philosophischen Theorien und Ideologien versagen. Die Bibel sagt uns, wie wir Persönlichkeiten werden können, die sich weder kaufen noch verkaufen lassen. Sie sagt uns, wie es zur sozialen Verantwortung kommt. Gott sagt uns, wie wir gute Charaktereigenschaften erlangen. Die Bibel spricht von der „Heiligung durch den Geist“ und bezeichnet diesen Geist in 2.Tim. 1,7 „den Geist der Kraft, der Liebe und der Zucht“
Warum war das Leben Jesu geprägt von diesen wunderbaren Charaktereigenschaften. die selbst seine ärgsten Gegner bewundern müssen? Die Antwort finden wir in Lk. 4,1: Jesus war erfüllt vom Heiligen Geist. Warum waren diese Charaktereigenschaften im Leben des Stephanus zu finden? War er nicht ein Mensch wie wir? Die Bibel sagt über ihn in Apg. 6,5: „Stephanus, ein Mann voll Glaubens und HG“!
Diese Erfahrung will Gott auch uns schenken. Glauben wir, dass Gott uns den Geist der Kraft, der Liebe und der Zucht gegeben hat, oder hoffen wir zweifelnd darauf, dass wir ihn vielleicht einmal erhalten werden? Wir bitten immerwährend, „O Gott gib mir Kraft!“ Wir bitten und bitten und bitten, wann werden wir im Glauben nehmen und empfangen? Gott wartet darauf, dass wir ihn bei seinem Wort, bei seinen Verheißungen nehmen und ihn für seine Gaben danken. Warum können wir nicht sagen: „Vater „ich danke dir, dass du mir nicht gegeben hast den Geist der Furcht, sondern der Liebe, der Kraft und der Zucht“. Im Bitten drücken wir unsere Not aus. Im Danken zeigen wir unseren Glauben. Durch Danken kommt Neues ins Leben hinein! Gehe von der Tatsache aus, die Gott geschaffen hat. Lebe aus dem Glauben. EGW sagt: „Wir betrüben Gott nicht so sehr durch Übertretung der Gebote als durch mangelndes Vertrauen. Das ist unsere größte Sünde!“ Glaube, dass der HG die gottwohlgefällige Frucht in deinem Leben wirkt.
Vll. Der HG – verleiht Bekennermut
Die Urgemeinde erlebte eine große Veränderung durch den HG. In Apg 4,31 wird berichtet: „Sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und predigten das Wort Gottes furchtlos und unerschrocken.“ Der HG gibt uns Mut, Christus zu bekennen. Diesen Mut erhielten die Gläubigen angesichts einer feindlichen Umwelt, die ihnen das Predigen im Namen Jesu verbot. Beachte die Kühnheit ihrer Bitte in Vers 29: „Und nun Herr, höre ihre Drohungen! Hilf allen, die an dich glauben, deine Botschaft ohne Angst weiterzusagen.“ Sind das noch die Jünger, die sich aus Furcht vor den Juden hinter verschlossenen Türen versammelten? Sind das noch die Männer, die bei Jesu Gefangennahme davonliefen und ihren Herrn allein ließen? – Der HG hat sie völlig verändert. Das will und kann der HG auch mit Dir tun. Glaubst du es?
Die Missionsgeschichte ist bis heute eine Geschichte von Helden in der Kraft des HG. Noch immer macht der HG aus schüchternen, ängstlichen und gehemmten Menschen Werkzeuge der göttlichen Macht, Rede und Gnade. Viele Zeugnisse wären hier zu berichten. Aber sie würden uns nicht helfen, es sei denn wir vertrauen völlig auf Jesu Zusage: „Ihr werdet die Kraft des HG erhalten und werdet meine Zeugen sein!“ Wo HG ist, da ist Zeugnis und Bekenntnis von Jesus. Die geisterfüllte Gemeinde ist eine bekennende Gemeinde.
VIII. Der HG – gibt Kraft zur Verkündigung
In 1.Thess. 1,5 wird gesagt, dass es zwei Möglichkeiten der Verkündigung gibt. Paulus sagt über seinen Dienst: „Unsere Predigt kam zu euch in der Kraft und in dem Heiligen Geist und in großer Gewissheit.“ Es gibt eine Verkündigung in Worten und eine Verkündigung in Geisteskraft. Ohne den HG gibt es kein vollmächtiges Reden von Gott. Der Geist allein erforscht die Tiefen der Gottheit. Er allein leitet in alle Wahrheit. Verstandeskraft und Organisationstalent mag große Versammlungen zustande bringen. Aber ohne Geisteskraft bleiben sie wirkungslos. Allein die Kraft des Heiligen Geistes bewirkt in der Predigt Wiedergeburt und neues Leben.
Darum ist es dringend notwendig für die Verkündigung und die Verkündiger zu beten. Wir wissen dies und glauben es und versagen doch in der Praxis so schnell. Immer wieder haben Mitarbeiter darüber geklagt, dass es so schwer sei, Schw. und Br. für den Gebetskreis vor und nach der Verkündigung zu finden. Ein Prediger sagte: „Ich war ganz allein im Gebetsraum. Niemand kam um mit mir zu beten.“ Wir haben viel Zeit zum Reden und so wenig Zeit zum Beten. Das trifft auch auf unsere Gemeinde zu. Am vergangenen Mittwoch waren nur 5 Geschwister zur Gebetsstunde gekommen.
Fassen wir noch einmal die achtfache Kraftwirkungen des Heiligen Geistes auf einer Schautafel zusammen …
Der christliche Dienst wird nicht im Bereich der natürlichen Begabung ausgerichtet, sondern in der Kraft des Heiligen Geistes. Nicht unsere natürliche Veranlagung schafft Frucht zum ewigen Leben, sondern der Heilige Geist. Der HG will in jedem und durch jeden wirken, der sich in den Dienst Gottes stellt. Liebe Schw. lieber Br. verlangt es dich aufrichtig danach, in der Kraft des HG zu leben und ein kraftvoller Zeuge Jesu zu sein? Möchtest du vom HG geführt und bevollmächtigt sein? Wenn ja, dann lade ich dich jetzt ein, folgendes Glaubensgebet zu sprechen:
Lieber Vater in dem Himmel, ich habe mein Leben selbst beherrscht und gegen dich gesündigt. Ich bekenne dir meine Schuld. Danke, dass du mir meine Schuld vergibst, weil Christus für mich gestorben ist. Fülle mich mit deinem Geist. Im Glauben und im Namen Jesu bitte ich dich um die achtfache Kraft des heiligen Geistes. Demütig unterstelle ich mich seiner Führung und Autorität. Ich möchte, dass mein Denken, Fühlen und Wollen von deinem Geist bestimmt wird. Danke, dass du deine Zusage auch in meinem Leben erfüllst und mir deinen heiligen Geist gegeben hast, damit ich ein lebendiger und glaubwürdiger Zeuge Jesu sein kann. Amen
Danke Gott jeden Tag neu für die Fülle und Kraft des Heiligen Geistes, die dir durch die Gerechtigkeit Christi gegeben ist. Bitte den HG dein Leben fortwährend zu beherrschen. Dies ist dein Erbe und Vorrecht als ein Kind Gottes, das durch Jesu Blut erkauft und Miterbe Christi geworden ist. Der Herr segne uns alle aus dem himmlischen Heiligtum und rüste uns aus mit der achtfachen Kraft des Heiligen Geistes.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesegnetes Pfingstfest.
Amen.